Centrum Praxis Luzern GmbH

Menstruationsbeschwerden behandeln mit Homöopathie

Ein wichtiges Thema für weibliche Jugendliche und Frauen.

Menstruationssymptome können sehr unangenehm sein und sich in unterschiedlicher Form zeigen. Ein Problem ist, dass sich viele Frauen gar nicht mehr so recht beobachten können, oder nie gelernt haben, auf sich und den eigenen Körper zu achten. Sie sagen dann, ihre Mens sei normal und sie hätten einfach Schmerzen. Erst bei genauerem Nachfragen kommt die Art und Weise der Blutung wie Farbe und Menge sowie Charakter und Ort der Schmerzen heraus. In der Homöopahtie wird auch erfragt was gut tut oder verschlimmert.

Mit der Zeit und etwas Geduld kommen Aussagen wie: „Ich bin gereizt vor der Mens.", „Ich fühle mich besser während der Mens.", "Ich bin verstopft während der Mens.", „Ich bin müde und erschöpft während der Mens.“, "Ich blute fast nicht während der Mens.", oder „Ich laufe förmlich aus und je mehr ich blute um so mehr Schmerzen habe ich.“.

Für den/die Homöopathen*in haben die Menstruationssymptome einen sehr hohen Wert in der Hierarchisierung der Symptome, denn sie widerspiegeln den emotionalen und miasmatischen (Rucksack, Familiär bedingt) Zustand einer Frau und sind somit sehr individuell. Ein weiteres Thema ist, dass viele Frauen hormonelle Verhütungsmittel verwenden. Das kann zu einer sogenannten „Plastik-Menstruation“ führen. Viele Verhütungsmittel provozieren eine Amenorrhoe (Ausbleiben der Menstruation) was aus homöopathischer Sicht die ungünstigste Wahl der Verhütung ist. Besser ist es eine Verhütungsmethode zu wählen, bei der es noch zu einer Blutung kommt. Denn das Ausbleiben kann bei Frauen mit gewissen Konstitutionen zu gesundheitlichen Nachteilen führen. Die Menstruation ist eine Art Ventil und Reinigung des weiblichen Körpers. Ein Unterdrücken stört diesen Ablauf und kommt in der Folge an anderer Stelle zum Vorschein, zudem nimmt ein Ausbleiben der Blutung den ganzen weiblichen Ausdruck. Hormonellen Verhütungsmittel können aus homöopathischer Sicht zu folgenden Probelmen führen: neurologische Probleme, z.B. MS, psychische Probleme, z.B. Depression, körperliche Beschwerden, z.B. Gewichtszunahme, oder Auftreten von Migräne.

Nach einer homöopathischen Arzneimittelgabe tritt eine Veränderung auf der Menstruationsebene ein und die Beschwerden können, je nach Ausprägung und Länge der Erscheinung, gelindert oder ganz aufgelöst werden. Egal auf welcher Ebene Menstruationssymptome auftreten wie z.B. Übellaunigkeit vor der Mens oder Stimmungsschwankungen, sie können gezielt und sanft angegangen werden. Dr. Mohinder Jus, mein Lehrer sagte: „Die Menstruation ist Ausdruck der Fruchtbarkeit einer Frau, sie trägt die ganze Information über ihre Probleme, Persönlichkeit und miasmatische Belastung in sich."

Einige Mittel bei Menstruationsbeschwerden können sein: Ammonium carbonicum, Kalium carbonicum, Acidum nitricum, Calcium carbonicum, Medorrhinum, Cimicifuga, Magnesium phosphoricum, Colocynt, Pulsatilla, Lachesis oder Sabina.

Gerne begleitet Sie Mirjam Fantelli bei Menstruationsbeschwerden.

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