Wer sich zur Psychotherapie anmeldet, ist unzufrieden mit einem oder mehreren Teilen ihres/seines Lebens. Es mögen Beschwerden einer Depression, einer Angststörung, eines Burnouts oder sonstiger Lebenskrisen mit Verlusten vorhanden sein. Oft werden Ursachen dieser Störung des Lebensflusses im Aussen gesucht, obwohl die eigentliche Ursache im Inneren liegt. Das Zusammenspiel von früheren und gegenwärtigen negativen Lebenserfahrungen haben möglichicherweise zu gewissen Überlebensstrategien und Verhaltensmuster geführt, denen man sich ausgeliefert fühlt, und häufig keine Möglichkeit sieht, diese zu ändern.
Die Außenperspektive und Spiegelung durch eine/n Therapeutin*en unterstützt das gemeinsame Erforschen, um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Dies kann dazu beitragen, den Prozess der gewünschten Veränderung einzuleiten, sodass mehr Zufriedenheit, Selbstbestimmung, Selbstwert und Vertrauen entstehen und der eigene Lebensweg eingeschlagen werden kann.
Der Wille zur Veränderung muss von der/dem Klientin*en mitgebracht werden, da nur Sie diese Veränderung vollbringen können.